Bye Bye Plastik – Tipps, um weniger Plastik auf Reisen zu verbrauchen

Plastikfreier Tourismus für eine grüne Zukunft

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen beginnt bereits beim Packen. Wer bewusst auf nachhaltige Alternativen setzt, kann auf Reisen viel Plastikmüll vermeiden – sei es durch plastikfreie Pflegeprodukte, wiederverwendbare Reiseutensilien oder umweltfreundliche Sonnencreme. Auch in den Club Med Resorts wird nachhaltiger Tourismus großgeschrieben: Mit Maßnahmen wie dem Verzicht auf Einwegplastik, Recycling-Initiativen und regionalen Zutaten trägt Club Med aktiv zum Umweltschutz bei. Entdecken Sie, wie einfach es ist, einen umweltfreundlichen Urlaub zu genießen – und gleichzeitig die Natur für kommende Generationen zu bewahren

1 - Nachhaltig packen und Plastik schon vor der Reise vermeiden

Lavendelöl

Plastikfreie Sonnencreme wählen

Sonnencreme ist unverzichtbar auf Reisen, doch viele herkömmliche Produkte enthalten Mikroplastik und umweltschädliche Chemikalien, die ins Meer gelangen und Korallenriffe belasten. Nachhaltige Alternativen sind biologisch abbaubar und frei von Stoffen wie Oxybenzon und Octinoxat, die Meereslebewesen schaden. Zudem gibt es mittlerweile viele Sonnencremes in plastikfreien Verpackungen wie Metalltuben oder Glastiegeln. Wer sich zusätzlich schützen möchte, kann auf UV-Kleidung und Sonnenhüte setzen – das reduziert nicht nur den Cremeverbrauch, sondern ist auch gut für die Haut.

Feste Pflegeprodukte nutzen

Kosmetik- und Hygieneprodukte gehören zu den größten Plastikverursachern im Reisegepäck – doch es gibt praktische Alternativen. Shampoo-Bars, feste Duschseifen und Conditioner in fester Form sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch auslaufsicher und nehmen weniger Platz im Koffer ein. Statt herkömmlicher Zahnpasta in Plastiktuben gibt es Zahnpasta-Tabletten, die einfach zerkaut werden und genauso gut reinigen. Auch Wattestäbchen aus Bambus, eine nachfüllbare Deo-Creme und wiederverwendbare Abschminkpads sind plastikfreie Alternativen, die im Alltag und auf Reisen viel Müll sparen.

Badezimmer

Wiederverwendbare Reiseutensilien einpacken

Plastikmüll entsteht oft unterwegs, sei es durch spontane Einkäufe, Take-away-Verpackungen oder kleine Einwegprodukte. Wer clever packt, kann hier viel Müll vermeiden. Eine faltbare Einkaufstasche gehört in jedes Handgepäck – sie spart nicht nur Plastiktüten, sondern ist auch in vielen Ländern Pflicht, da Plastiktüten bereits verboten wurden. Eine wiederverwendbare Trinkflasche ist ebenso essenziell: Viele Resorts, Flughäfen und Bahnhöfe bieten mittlerweile Nachfüllstationen für Wasser an. Edelstahlflaschen halten Getränke zudem länger kühl oder warm. Auch Bambus- oder Edelstahlbesteck, eine Brotbox für Snacks und ein Mehrweg-Kaffeebecher helfen, unnötige Einwegverpackungen zu vermeiden.

2 - Nachhaltiger Genuss und weniger Plastik im Resort

Wasserautomat

Plastikfrei genießen mit nachhaltigen Alternativen

In den Club Med Resorts wird konsequent auf die Reduktion von Einwegplastik gesetzt, um die Umweltauswirkungen des Tourismus zu verringern. Plastikstrohhalme, Einweggeschirr und Plastikflaschen wurden aus den Resorts verbannt und durch nachhaltige Alternativen ersetzt. Zum Beispiel werden in vielen Resorts Getränke in wiederverwendbaren Gläsern und Bechern serviert, um den Abfall zu minimieren. Zudem können Gäste in den Resorts wie Club Med Punta Cana oder Club Med Val d’Isère ihre eigene Trinkflasche an den Wasserstationen nachfüllen, die an zentralen Stellen des Resorts aufgestellt sind. Diese Wasserstationen bieten frisches, gefiltertes Wasser und fördern die Wiederverwendung von Flaschen. In mehreren Club Med Resorts, darunter auch in Club Med La Plantation d'Albion auf Mauritius, wurden zudem umfassende Recycling-Stationen eingerichtet, die eine umweltgerechte Abfallentsorgung und das Recycling von Materialien wie Papier, Glas und Plastik ermöglichen. Diese Maßnahmen tragen maßgeblich dazu bei, den Plastikmüll zu reduzieren und die Umwelt zu schonen, während gleichzeitig das Bewusstsein der Gäste für nachhaltigen Konsum geschärft wird.

Lokale Produkte

Regionale Zutaten statt unnötiger Verpackung

Club Med fördert den nachhaltigen Genuss und setzt in seinen Resorts auf frische, regionale Produkte, um sowohl die Umwelt zu schonen als auch den Gästen authentische kulinarische Erlebnisse zu bieten. Viele der Club Med Resorts wie Club Med Bali und Club Med Seychellen beziehen ihre Zutaten direkt von lokalen Bauern, Fischern und Produzenten, um Transportwege zu verkürzen und die Notwendigkeit von Verpackungen zu minimieren. Besonders in den Buffets und à la carte Restaurants wird großen Wert auf saisonale Produkte und umweltfreundliche Anbaumethoden gelegt. So werden in Club Med La Caravelle auf Guadeloupe zum Beispiel frisches Obst, Gemüse und Fisch direkt aus der Region angeboten, was nicht nur den Geschmack, sondern auch die Nachhaltigkeit fördert. Diese regionalen Zutaten kommen ohne unnötige Verpackungen aus und reduzieren den Einsatz von Plastikverpackungen, wodurch eine nachhaltigere Lebensmittelkette unterstützt wird. Gäste können die Vielfalt der karibischen, asiatischen oder mediterranen Küche genießen und dabei sicher sein, dass ihre Mahlzeiten die lokalen Märkte und nachhaltige Landwirtschaft unterstützen.

Club Med Glasflaschen

Wie kann Plastikmüll vermieden werden?

Diese Schritte reduzieren Ihren Plastikbedarf

  • Glas statt Plastik & Mehrweg statt Einweg (Wasser, Milch oder Säfte in Glasflaschen / Joghurt aus Mehrweggläsern)
  • Trinkflasche statt To Go Becher
  • Eigene Taschen zum Einkaufen mitnehmen
  • In vielen Supermärkten kann man Lebensmittel in eigene Behälter einpacken lassen
  • Unverpacktes Obst kaufen
  • Auf dem Markt einkaufen
  • Feste Seifen/Shampoos statt Flüssigprodukte aus der Plastikflasche
  • Plastik wiederverwenden (Bsp. Plastikbehälter für Eiscreme als Brotbox etc.)
  • Haushaltswaren oder Schreibutensilien aus Metall/Holz/Glas oder Porzellan kaufen
  • Bei Kosmetik auf Inhaltsstoffe achten, oft sind Mikroplastik oder Kunststoff enthalten
  • Clean Up's (Müllsammelaktionen, bei jedem Strandbesuch 3 Plastikteile einsammeln etc.)
  • Im Restaurant oder in der Bar Getränke ohne Strohhalm bestellen, oder eigenen Glasstrohhalm mitbringen

3 - Unser Happy to Care Programm für mehr Nachhaltigkeit im Urlaub

Weinberge

Engagement für die Umwelt und den Planeten

Club Med verfolgt mit dem Happy to Care-Programm eine klare Vision, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Praktiken zu fördern. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms ist die Förderung von Umweltbildungsinitiativen, die sowohl Gäste als auch Mitarbeiter für den Schutz natürlicher Ressourcen sensibilisieren. Mit Initiativen wie dem Verzicht auf Einwegplastik und der Förderung von Recycling in vielen Resorts setzt Club Med konsequent auf umweltfreundliche Alternativen. Zudem arbeitet Club Med mit Umweltschutzorganisationen zusammen, um den Schutz der Meere und natürlichen Lebensräume zu stärken und langfristig positive Auswirkungen auf den Planeten zu erzielen.

Club Med Foundation

Förderung sozialer Verantwortung und Gemeinschaft

Im Rahmen des Happy to Care-Programms wird sozialer Zusammenhalt aktiv gefördert. Durch den Einkauf von Produkten aus der Region und die Unterstützung von fairen Arbeitsbedingungen sorgt Club Med dafür, dass lokale Gemeinschaften gestärkt werden. Gäste können sich in verschiedenen Resorts auch an gemeinnützigen Initiativen beteiligen oder an Workshops teilnehmen, die den sozialen und kulturellen Austausch fördern. Dabei wird ein großes Augenmerk auf ethische Lieferketten gelegt, die eine verantwortungsbewusste Nutzung von Ressourcen sicherstellen und gleichzeitig zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den jeweiligen Regionen beitragen.

Müll sammeln am Strand

Nachhaltiger Urlaub mit positiven Auswirkungen für Gäste

Mit dem Happy to Care-Programm bietet Club Med den Gästen nicht nur einen nachhaltigen Aufenthalt, sondern auch aktiv teilbare Erlebnisse, die einen positiven Einfluss auf den Urlaub und den Planeten haben. Gäste können an umweltfreundlichen Ausflügen teilnehmen, wie etwa Naturwanderungen oder Korallenpflanzaktionen, die zu einem besseren Verständnis für den Artenschutz beitragen. Darüber hinaus können sie sich auch an Beach Clean-Ups oder anderen freiwilligen Umweltschutzaktionen beteiligen, die den Urlaub noch nachhaltiger gestalten und gleichzeitig die lokale Umwelt unterstützen.

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